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Bürgertreff Markkleeberg

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Web: http://www.buergertreff-markkleeberg.de/

Organisatoren

Christian Heller
Philipp
René

Ein persönliches Wort

Liebe Besucher!

In unserem E-Mail-Verteiler lesen circa 80 Menschen mit, die ich nicht alle persönlich kenne. Davon schweigen circa 50 %, was völlig in Ordnung ist. Vermutlich 10 % der Diskutanten stecken noch im Mainstream. Circa 20 % sind eher mitte-links und weitere 20 % konservativ. Unter Letzteren gibt es einige, die 1871 (Kaiserreich) propagieren.

Bisher waren fast alle sehr tolerant und haben sich nicht gleich abgemeldet, egal welches Thema angerissen wurde. Und ich hoffe, das bleibt auch so :) E-Mail-Verteiler zu speziellen Themen und innerhalb von Gruppen mit der gleichen politischen Ansicht gibt es viele, doch wenige, die Verständigung über die Lager hinweg suchen.

Vor zwanzig Jahren hätte ich mich als Durchschnittsbürger mit Ansichten im Mitte-Links-Lager eingeordnet. Irgendwann öffnete ich mich auch den konservativen Sichtweisen, bis hin zum mehrjährigen Konsum von COMPACT, parallel zu Free21, Rubikon, KenFM, durchaus auch mal Junge Welt und so weiter. Jahre später fand ich jegliche Lager absurd und verblendet. Darum setzte ich auf Bürgerbewegungen wie "Mehr Demokratie!" mit dem Streben nach direkter Demokratie per Volksabstimmung, gegen CETA/TTIP. Irgendwie schienen mir auch von diesen Bewegungen und Organisationen immer mehr zahnlos und zunehmend eingebettet ins System zu sein. Auch die Kirchen waren -- im Gegensatz zu DDR-Zeiten -- voll auf Regierungslinie. Was blieb? Protest wie bei den Montagsdemos gegen den Ukraine-Putsch 2014, alternative Medien, Aufklärung, Vernetzung, Stammtisch.

Gegen Trump hatte ich nie etwas und habe versucht, ihn neutral zu beurteilen. Seit circa zwei Jahren verfolge ich aktiv die Q-Bewegung, die hoffen lässt, den Tiefstaat/ Duale/ Schattenregierungen zu beseitigen, für eine friedliche Zukunft, weltweit. Über die Jahre wurde mir durch das, was ich las, immer klarer, dass Deutschland tatsächlich einem sinnlosen Schuldkult unterliegt und wir geschichtlich weit friedlicher waren, als allgemein bekannt. Die BRD ist als Verwaltungskonstrukt den Alliierten "hörig" und das Grundgesetz keine Verfassung, sondern die von 1871 nach wie vor gültig.

Nun erschließe ich mir gerade das Kaiserreich und mache auch kein Geheimnis daraus. Das gefällt nicht jedem Leser unserer Stammtisch-E-Mail-Liste, ist aber aktuell mein Thema. Warum wird Kaiser Wilhelm II. in den USA als "Friedenskaiser" bezeichnet? Warum ging es den Staatsangehörigen der 26 Bundesstaaten so gut? Zahlten sie tatsächlich nur 10 % Steuern (im Gegensatz zu 70 % heute)? War das Deutsche Kaiserreich eine Stiftung zur Verwaltung der Kollateralwerte und Bodenrechte? Waren seine Staatsangehörigen die Begünstigten und Nutznießer ihrer Stiftung?

Um aber niemanden zu verschrecken, möchte ich hier ergänzen, dass wir mehrere Ansätze parallel betrachten und verfolgen: Grundgesetz in neuem Gewand, Demokratie ohne Parteien (Bürgerkandidaten), Direkte Demokratie (Volksabstimmung), Räterepublik, Monarchie (absolute, konstitutionelle, parlamentarische), Föderaler Bundesstaat gemäß Verfassung von 1871. Jeder möge das erworbene Wissen selbst nach seinen Erfahrungen und Ansichten einordnen. Es geht um das Dazulernen und uns allen um einen Austausch!

Markkleeberg, am Dienstag, dem 12. Mai 2020
Christian Heller