Name Bürgertreff Markkleeberg
„Denken, was wahr, und fühlen, was schön, und wollen, was gut ist,
darin erkennt der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens.“
(Johann Gottfried Herder)
„Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit,
an eine zutiefst gestörte Gesellschaft angepasst zu sein.“
(Jiddu Krishnamurti)
Souveränität:
  • Deutschland ist bis heute ein besetztes Land unter der Vormundschaft der Alliierten
  • Das Deutsche Reich wurde geteilt und die Ostgebiete annektiert (ein Drittel des Staatsgebietes verloren)
  • Reparationen für den Ersten (!) Weltkrieg wurden bis 2010 gezahlt (Versailler Vertrag)
  • Ein Friedensvertrag wird verweigert und wir leben im Waffenstillstand
  • Deutschland ist nach der Charta der Vereinten Nationen (Artikel 53 und 107) immer noch ein Feindstaat

Quelle: Bittner, Wolfgang (30. April 2022). Feindstaat Deutschland – Kein Friedensvertrag, aber Einbindung in die US- und NATO-Aggression. rtde. https://rtde.live/meinung/137418-feindstaat-deutschland-kein-friedensvertrag-aber/ Artikel (lokale Kopie als PDF)

Gründe? Selber recherchieren! Hier einige Stichworte:
  • Verfassung von 1871 und der Ewige Bund
  • Drei Machtzentren (London City, Washington D.C., Vatikan)
  • Schichten der Machtpyramide bis zum Allsehenden Auge
  • Drei Päpste: weiß, schwarz (Jesuiten), grau (13 Blutlinien)
  • Person und Mensch (Goldene päpstliche Bullen, Römisches Recht, Canonisches Recht)

Kaiser Wilhelm II. aus Haus Doorn

An der Zukunft des gesunden, starken Volkes zweifle ich nicht. Ein Volk, daß einen so unerhörten Aufstieg genommen hat, wie das Deutsche von 1871 bis 1914, eine Nation, die sich gegen 28 Staaten im Verteidigungskriege über vier Jahre erfolgreich behauptet hat, ist nicht vom Globus zu streichen. Die Weltwirtschaft kann uns nicht entbehren.

Um aber die Stellung in der Welt wieder zu erlangen, die Deutschland zukommt, darf man nicht auf Hilfe von außen warten oder rechnen. Sie kommt doch nicht. Höchstens wäre ein Helotentum [Staatssklaverei] erreichbar.

Auch die Hilfe, die die deutsche Sozialdemokratie von der internationalen erhoffte, ist ausgeblieben. Der internationale Programmteil der sozialistischen Lehre hat sich als ein furchtbarer Irrtum herausgestellt. Die Arbeiter der Entente sind gegen das deutsche Volk ins Feld gezogen, um es zu vernichten. Von internationaler Solidarität der Massen war nirgends eine Spur. Dieser Irrtum ist auch einer der Gründe des für Deutschland schlechten Kriegsausganges.

Die englische und französische Arbeiterschaft war von ihren Führern richtig, d. h. national orientiert, die deutsche falsch, nämlich international.

Das deutsche Volk darf sich auf keinen anderen, sondern nur auf sich selbst verlassen. Wenn selbstbewusstes nationales Empfinden in allen Schichten unseres Volkes wiederkehrt, dann wird der Aufstieg beginnen. Alle Klassen der Bevölkerung müssen im nationalen Empfinden einig sein, wenn ihre Wege sich auch auf anderen Gebiete des staatlichen Lebens trennen mögen. Das ist die Stärke Englands, Frankreichs, ja der Polen.

Dann wird auch das Gefühl der Zusammengehörigkeit aller Volksgenossen, das Bewusstsein der Würde unserer edlen Nation, der Stolz, ein Deutscher zu sein und jene echt deutsche Ethik wiederkehren, die eine der geheimen Kräfte war, die Deutschland so groß gemacht haben.

Deutschland wird wieder wie vor dem Kriege [1914] in der Gesellschaft der Kulturvölker die Rolle des Staates der größten Arbeitsleistung spielen. Es wird wieder in friedlichem Wettbewerb auf den Gebieten der Technik, der Wissenschaft und der Kunst siegreich vorangehen und nicht nur sich selbst, sondern allen Nationen der Erde das Beste bieten.

Ich glaube an die Beseitigung des Fehlspruchs von Versailles durch die Einsicht der vernünftigen Elemente des Auslandes und durch Deutschland selbst. Ich glaube an das deutsche Volk und an die Fortsetzung seiner friedlichen Mission auf der Welt, die durch einen furchtbaren Krieg unterbrochen wurde, den Deutschland nicht gewollt, also auch nicht verschuldet hat.

Kaiser Wilhelm II. „Ereignisse und Gestalten aus den Jahren 1878 - 1918“. 1922. Verlag von K. F. Köhler in Leipzig und Berlin (Seiten 289 und 290)

Anregung aus Telegram-Kanal Lautgedacht fürs Heimathland